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Ein gesegentes Pfingstenfest

Einen schönen guten Morgen

Hier meine Gedanken zum Pfingsfest

Das Pfingstfest ist ein Hochfest der Christen und stammt eigentlich aus dem jüdischen Fest Schawuot ab, welches mit diesem Tage die Offenbarung der Tora (Biblrollen auf Pergamentpapier) an das Volk Israel feiert und das Erntedankfest. Schawuot bedeutet auch Wochen und weist mit diesem Namen auf die mit dem fünfzigsten Tag vollendeten sieben Wochen nach dem Pessachfest hin. Bereits aus dieser Tradition stammt der griechische Name pentekostē ab, aus dem der deutsche Begriff „Pfingsten“ hervorgegangen ist.
 Das Christentum hat das Verhältnis zwischen diesen Festen vom Judentum übernommen in Anlehnung an den Abstand von 50 Tagen zwischen Pessach und Schawuot. 
Da jedoch im Christentum die Feste Ostern und Pfingsten wegen der Bedeutung des Auferstehungstages Jesu auf einen Sonntag gelegt wurden, wird bei der Zählung der fünfzig Tage der Ostersonntag als erster Tag berücksichtigt. Der Pfingstsonntag fällt damit stets auf die Zeit zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni.

 Am 50. Tag des Osterfestkreises, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, wird von den Gläubigen Christen die Entsendung des Heiligen Geistes gefeiert − als Mysterium oder ikonographisch Aussendung des heiligen Geistes oder auch Ausgießung des heiligen Geistes genannt.

Nach dem Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (τὴν ἡμέραν τῆς πεντηκοστῆς ‚zum 50. Tag‘) in Jerusalem versammelt waren (Apostelgeschichte Lukas 2,1-41 ). Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt.

Das Pfingstfest ist also ein Hochfest, an dem das – von Jesus Christus angekündigte – Kommen des Heiligen Geistes gefeiert wird, und zugleich der feierliche Abschluss der Osterzeit („8. Ostersonntag). Nach dem christlichen Glauben – wie Petrus ihn in seiner Pfingstpredigt zum Ausdruck gebracht hat – folgt auf die Buße (Apg 2,38) die Taufe auf den Namen Jesu Christi.
Als „Pfingstwunder“ bezeichnet man die in der Apostelgeschichte beschriebene wunderbare Fähigkeit der Jünger, in anderen Sprachen zu sprechen und andere Sprachen zu verstehen. Theologisch steht dies für die Mission der Kirche, alle Menschen unabhängig von ihrer Nationalität und Ethnizität anzusprechen.
Zur Liturgie der römisch-katholischen Kirche gehört das Gebet um das Kommen des Heiligen Geistes in der Pfingstnovene, den neun Tagen zwischen Himmelfahrt und Pfingsten.
 Das Hochfest selbst beginnt mit der ersten Vesper am Vorabend und endet mit der zweiten Vesper des Pfingstsonntags. 


Zur Liturgie gehört die Pfingstsequenz Veni Sancte Spiritus („Komm, Heiliger Geist“), einer von insgesamt fünf Sequenzen im Kirchenjahr.
 Der Pfingstmontag wurde in einigen Ländern als zweiter Feiertag und Tag der früheren Pfingstoktav beibehalten, zählt aber formal eigentlich nicht mehr zur Osterzeit, sondern bereits zur Zeit im Jahreskreis.
 In der außerordentlichen Form des römischen Ritus wird die ganze Pfingstoktav weiterhin begangen.
 Das Empfangen des Heiligen Geistes kann durch Handauflegung, wie in Apg 8,15-17  oder auch während der Predigt, wie in Apg 10,44 , geschehen. Im Evangelium nach Lukas (Lk 24,49 ) heißt es, dass der Gottesgeist als „Kraft aus der Höhe“ herabkommen wird. Das Johannesevangelium (Joh 20,19-23)  beschreibt, dass der Auferstandene am Abend des Ostertages in die Mitte seiner Jünger kam, sie anhauchte und mit den Worten „Empfanget den Heiligen Geist!“ ihnen den Geist Gottes übertrug. Aus diesem Grund bezeichnet man Pfingsten auch gelegentlich als „Geburtstag der Kirche“.
In vielen Regionen existieren Pfingstbräuche, die dem Maibrauchtum ähneln oder Elemente eines Hirtenfestes zum Weideauftrieb des Viehs enthalten.

Wünsche dir ein gesegnetes Fest und alles Liebe bis Dienstag ab 15Uhr zum HPA-Preis erreichbar

Alles Liebe


Orina

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