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Channa, Engel der Gnaden

Neue Chance erhalten Durch Channa, Engel der Gnaden


Channa, der Engel der Gnade repräsentiert die höchste Engelenergie, sie ist dem Göttlichen am nächsten. Sie erscheint, um dir in einer Situation Gnade zu gewähren.


Engel der Gnaden

Gnade ist möglich

Wenn du diesen Weg den du gerade beschreitest weiter gehst, ist eine Niederlage sehr wahrscheinlich oder du bist bereits in der Niederlage drin. Du darfst Channa, Engel der Gnaden anrufen, damit sie dich aus dieser auswegslosen Situation befreit. Gnade erfährt man dann, wenn man sich in eine Sackgasse manövriert hat und daraus befreit wird.

Die Wirkung eines Ereignisses, das du verursacht hast, hat dich in eine ausweglose Situation oder gar in Gefahr gebracht. Channa, der Engel der Gnaden kann dich aus solchen von dir selber verursachten Situation befreien. Es ist die Gnade, die sie dir erweisen darf, indem sie dich vor den Auswirkungen deines eigenen Karmas beschützt.

In deiner jetzigen mentalen Verfassung scheint eine Niederlage wahrscheinlicher als ein Sieg, denn unbewusst erwartest du eine Niederlage. Diese könnte sich tatsächlich einstellen. Wenn du dir selber nicht zutraust, dass deine Motivationen und Ziele erreichbar sind, dann kann bereits ein schlechtes Gewissen den Erfolg verhindern. Prüfe die Ursache deiner inneren Schwäche, damit du sie in Stärke und Zuversicht verwandeln kannst. Dies kann schon geschehen, indem du auf etwas verzichtet, das du als oberflächlichen Egowunsch erkannt hast. Diese Bewusstwerdung kann bereits eine Niederlage verhindern, weil du die unangenehmen Folgen deines unrechten Verhaltens ändern.

Wenn du von der Reinheit deiner Absichten und der Rechtmäßigkeit deiner Ziele überzeugt bist, dann sind es eher alte Entwicklungen, die einem ausbremsenden feindlichen Mentalprogramm zugrunde liegen, die in der gegenwärtigen Situation als Störfaktor oder Störfelder wirksam werden. Dann handelt es sich um Karma aus alter Zeit, die der Engel der Gnade beseitigen kann.


Gedanken

Der Engel der Gnaden kann dich vor den Auswirkungen beschützen, es ist aber an dir, einen anderen erfolgreichen Weg zu gehen, denn gehen und musst du selbst, keiner kann für dich gehen, sehen, hören oder fühlen, das musst du alleine.. 


Der Name Channa, oder auch Hanna genannt  kommt aus dem Hebräischen und bedeutet:
 Gnade, barmherzig und so lautet die Bedeutung von Hannah die Begnadete oder Gott war gnädig, aber auch die Anmutige oder die Liebreizende.

In der Bibel gibt es zwei bedeutende Frauen mit dem Namen Hannah. Zum einen die Mutter des Propheten Samuel (alten Testament) und zum anderen die weise Prophetin Hannah, die Jesus bei seinem ersten Besuch im Tempel als Erlöser erkennt (neuen Testament)
Nicht ganz geklärt ist, ob die Mutter von Maria, also die Großmutter Jesu, auch Hannah hieß. In der christlichen Kirche ist sie als Anna bekannt. Es ist jedoch möglich, dass dies eine angepasste lateinische Variante ihres ursprünglichen Namens Hannah ist.


Das Wort Gnade der 3 Weltreligionen

Gott ist ein Gott der Gnade so steht es in der ganzen Bibel. Bereits im 1. Buch Mose beginnt die Heilsgeschichte damit, dass Gott sich den Menschen gnädig zuwendet, um sie zu erlösen. Sein Erlösungshandeln gipfelt schließlich darin, dass er seinen Sohn Jesus Christus als Erlöser schickt. (Neues Testament)
Oft hört man, dass es weniger "Gnade" im Alten Testament gibt, stimmt nicht ganz, eher entstand es durch die deutschen Bibelübersetzungen: Der wichtigste theologische Begriff des Alten Testaments für "Gnade" heißt auf hebräisch "hesed" und kommt 245 mal vor. "Hesed" hat viele Bedeutungen, u. a. auch "Gnade". Die bekannteste griechische Übersetzung des Alten Testamentes, die Septuaginta, übersetzt "hesed" jedoch systematisch mit "eleos", was in der deutschen Bibel mit "Barmherzigkeit" wiedergegeben wird. Das zweite hebräische Wort für "Gnade", "hen", das im Alten Testament nur 69 mal vorkommt, wurde im Griechischen mit "charis" und im Deutschen mit "Gnade" übersetzt.

So entstand der unberechtigte Eindruck, dass das Alte Testament weniger von Gnade spricht als das Neue Testament. Richtig ist jedoch, dass im Alten Testament von Gottes gnadenreichem Handeln gesprochen wird, und zwar von der Vertreibung aus dem Paradies über den Auszug der Kinder Israels aus Ägypten und im Senden seiner Propheten bis zum Kommen des Retters Jesus Christus.
Das hebräische Wort "hesed" drückt mehr als nur der deutsche Begriff "Gnade" aus. Je nach Kontext kann es mit "unverdiente Zuwendung", "liebende Zuwendung", "Güte", "Bündnistreue", "Gnade" oder "Barmherzigkeit" übersetzt werden. "Liebende Zuwendung" ist vielleicht die umfassendste Übersetzung, weil in ihr alle anderen Bedeutungsvarianten zugleich enthalten sind.

Die Schreiber des Neuen Testamentes haben vom Alten Testament den wichtigen Schlüsselbegriff "Gnade" übernommen. Dieser Begriff verankert die neutestamentliche Botschaft in der Heilsgeschichte.
Das Neue Testament hat viele Facetten des Gnadenbegriffs mit dem Wort "charis" übersetzt. "Charis" ist anscheinend noch bedeutungsreicher als "hesed". Er kann je nach Kontext mit "Gunst", "Wohlwollen", "liebende Zuwendung", "unverdiente Zuwendung", "Güte", "Barmherzigkeit", "Gabe" oder "Geschenk" übersetzt werden.
"Charis" kommt 155 mal im Neuen Testament vor, insbesondere in den paulinischen Briefen. Als "Gnade" bezeichnet das Neue Testament vor allem das unverdiente Geschenk der Erlösung durch Jesus Christus. Gott, der Vater, ist die Quelle dieser Rettergnade, die im Opfertod seines Sohnes offenbar wird. Christus, der Retter, schenkt die Gabe der Erlösung. Der Reichtum der Gnade Gottes zeigt sich auch in seiner liebenden Zuwendung zu den Menschen, in der Vergebung der Sünden (Epheser 1,7), der Gabe des ewigen Lebens (Römer 6,23) und in den geistlichen Gaben (1. Korinther 1,7).
Das alttestamentliche "hesed", sowie das neutestamentliche "charis" könnte man also vielleicht am ehesten mit "Gottes liebende Zuwendung" beschreiben. Diese "liebende Zuwendung" kommt vor allem in der unverdienten Gnade der Errettung zum Ausdruck. So kann der Mensch zusätzlich zur allgemeinen Gnade auch Gottes Rettergnade erfahren. Damit unterscheidet sich der biblische (vor allem neutestamentlich christliche) Gnadenbegriff beträchtlich von koranischen Vorstellungen der Gnade Allahs: Zwar scheint es zwischen Christentum und Islam auf den ersten Blick manche Gemeinsamkeiten zu geben, aber in Bezug auf das Gottesbild und den daraus resultierenden Gnadenbegriff ergeben sich fundamentale Unterschiede:
In Bibel und Koran wird Gott als guter Gott beschrieben. Der Koran spricht von Allahs Gunst, seiner Gnade und Zuwendung mit Worten, die von den arabischen Wurzeln RDW, FDL, LTF und N'M abgleitet sind. Allahs "Gnade" zeigt sich nach Auffassung des Korans in seinen Gunstbeweisen, also in geistigen und materiellen Segnungen, die er den Menschen zukommen läßt. Allah ist der, der ständig gibt (Sure 3,6; 38,8; 52,28).
Allah zeigt seine allgemeine Gnade in der Schöpfung des Menschen und aller anderen Lebewesen, einschließlich der Engel (Sure 15,29-35; 17,72; 38,71-85). Immer und immer wieder betont der Koran, dass Allah der "Barmherzige" ist, die Summe alles Guten. Jede Sure - mit Ausnahme von Sure 9 - beginnt mit den Worten: "Im Namen des Gnädigen, des Barmherzigen". Sure 7,156 formuliert sogar: "Aber meine Barmherzigkeit kennt keine Grenzen."
(Text  ©Orina Genia Nissenbaum)

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