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Das Pfingstfest seine Bedeutungen und Bräuche:

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Das Pfingstfest seine Bedeutungen und Bräuche

Pfingsten ist ein christliches Fest, das am 50.Tag des Osterfestkreises gefeiert wird.
Das Neue Testament spricht zwar von der Apostelgeschichte, in der der Heilige Geist ausgegossen wird, kommt aber ursprünglich aus dem jüdischen Alten Testament.
Das jüdische Fest Schawuot feiert das Fest der Offenbarungen bei der das Volk ihre Thora, die Bibelrollen, erhalten hat. Gleichzeitig ist das auch das Erntedankfest. Schawuot bedeutet Wochen und weist mit diesem Namen auf die mit dem fünfzigsten Tag vollendeten sieben Wochen nach dem Pessachfest hin (Ostern)
 (Hat also was mit dem Ausgießen des Heiligen Geistes zutun und ist ein Hochfest beider Religionen, des jüdischen und christlichen Glaubens. - Nachdem Johannes Evangelium nennt man Pfingsten auch Geburtstag der Kirche).

In vielen Regionen existieren Pfingstbräuche, wie  zum Beispiel das Hirtenfest zum Weideauftrieb des Viehs. So gibt es auch das Pfingstbaumpflanzen, das Pfingst-Ochsen-Schmücken, die Geisbock-Versteigerungen, ähnlich wie im Mai.  Mancherorts wird das Birkenstecken praktiziert, wo sich in der Pfingstnacht Junggesellen aufmachen, um ihrer Liebsten eine Birke an die Hauswand zu stellen.

Auch gibt es das Pfingstsingen, was im Bergischen Land sehr beliebtes ist, bei den junge Männer oder Männergesangvereine von Haus zu Haus ziehen und den Pfingstgruß entbieten. Dafür sammeln sie Eier, Speck und sonstige Gaben, aber auch Geld. In der Pfalz ziehen in einigen Orten Kinder als „Pfingstquack“ mit geschmückten Handwagen durchs Dorf und bekommen für ihr Ständchen ebenfalls Eier, Speck oder Geld. Die Bezeichnung „Quack“ wird auf das lateinische quinquaginta 'fünfzig' zurückgeführt, die Entsprechung des griechischen pentekostē. 

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