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Samstags-Engel und der Schöpfer

Samstags-Engel  und der Schöpfer




Der Samstags-Engel, sagt dir heute:


Du bist der Schöpfer deines Lebens. Es liegt in deiner Hand, wie viel Einfluss, Kontrolle und Macht eine Situation, ein Mensch oder ein Gefühl über dich und dein Leben hat. Jede Erneuerung beginnt im Hier und Jetzt - bei dir. Genau in diesem Moment hast du die Möglichkeit, dich und damit auch die Welt zu  wandeln. Es gibt immer eine Alternative, aber musst du selbst wählen und entscheiden. Niemand außer dir kann dich oder die Welt verändern. Erkenne das unbeschreibliche Potenzial der Freiheit, das du stest in dir trägst.  
Entscheide dich für die Selbstverantwortung und die Selbstbestimmung, und erlebe das Gefühl der Natürlichkeit, der Zufriedenheit und des Glücks.


Jede Veränderung beginnt in diesem Augenblick
Nichts ändert sich, wenn du es nicht selbst änderst





In diesem Sinne ein tolles und entspanntes Wochenende


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Happy Friday mit Smack und Freitags-Engel

Happy Friday mit Smack und Freitags-Engel


Der Freitags-Engel hat folgende Weisheit für Dich:


Mit dem Ziel beginnt dein Weg. Deine Präsenz und deine Achtsamkeit in der Gegenwart verändern dein Schicksal in der Zukunft. Befreie dich aus dem Dickicht der Verantwortungslosigkeit, und löse dich von der Abhängigkeit vom Zufall. Gehe deinen Lebensweg mit Hingabe, Mitgefühl, Freude und Kraft. Erinnere dich daran, dass alles dem Gesetz von Ursache und Wirkung unterworfen ist. Setze dort, wo es in deiner Verantwortung, Macht und Möglichkeit steht, neue Aktionen, damit sich gleiche Fehler, Versäumnisse. Muster und Schwierigkeiten nicht immer wiederholen 

Es ist nie zu spät, etwas richtig zu machen.

Alles, was du jetzt anpackst und meisterst, bleibt dir in der Zukunft erspart.

 Ein Freitags-Kuesschen von mir....

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Z E N Was ist Zen?

Was ist Zen?


Der Zenmeister Jôshû wurde einst von einem Mönch gefragt:

 "Was ist Zen? Bitte, unterweise mich."

 Jôshû antwortete ihm mit einer Gegenfrage: "Hast Du schon gefrühstückt?"
 "Ja, Meister", antwortete der Mönch. "Dann, spüle Deine Schalen."

Zen ist also eine Lebens- und Geisteshaltung, die auf den folgenden 5 Grundlagen basiert:


Üben der Aufmerksamkeit

Zen bedeutet, im Augenblick zu leben, den Augenblick, das Jetzt, wahrzunehmen; in der Konsequenz heißt das auch, ihn nicht zu beurteilen, da eine Beurteilung schon die Wahrnehmung einschränkt.

Den Geist beruhigen

Zen bedeutet, die Gedanken zur Ruhe bringen, die in uns sind, z.B. durch Konzentration auf unseren Atem, eventuell kombiniert mit einfachen Zaehluebungen. (von 10 auf 1 rückwärts - funktioniert fast immer)

Konzentriertes Handeln

Zen bedeutet, eins zu werden mit den eigenen Handlungen. Zenmeister praktizieren z.B. eine Teezeremonie, in deren Verlauf sie höchst konzentriert Tee für die Teilnehmer zubereiten, meist unter einem Gebetsspruch oder Mantra.

Nichts erreichen wollen

Zen bedeutet zu tun, was der Augenblick verlangt, ohne schon an das nächste oder größere Ziel zu denken. (in der Gegenwart bleiben und den Moment geniessen)

Unabhängig sein von allem

Zen bedeutet, weiter zu gehen, da tun, was dieser Moment verlangt, egal ob der Moment gut oder schlecht ist. Leben heißt, den Weg zu gehen, der im Augenblick vor Dir liegt.

Zen im alltäglichen Leben

Zen kann man einfach machen, es ist das alltägliche Leben selbst, das man nicht lernen braucht. Dennoch ist es unter Umständen ratsam, sich in die Obhut eines Zenlehrers oder Zenmeisters zu begeben und in einem Zenkloster oder Zenzentrum zu üben. 
Auch haben sich im Zen im Laufe der Zeit verschiedene traditionellen Wege etabliert, die das Üben erleichtern sollen.
 Dazu gehören: das (meditative) Sitzen (Zazen), das (meditative) Gehen (Kinhin), der Teeweg / die Teezeremonie (Chadô), Blumenstecken (Ikebana), Kalligraphie (Shodô) sowie verschiedene Sportarten wie Tai Chi, Qi Gong, Schwertkampf (Kendô) und Bogenschießen (Kyûdô)

Wenn zwei das Gleiche tun ist es nicht das Gleiche

Ein Vinaya-Lehrer fragte einen Zen-Meister: "Wie übst Du Zen in Deinem täglichen Leben?"
 Der Meister antwortete:
 "Wenn ich hungrig bin, esse ich. Wenn ich satt bin, spüle ich meine Eßschale. Wenn ich müde bin, schlafe ich."
Der Lehrer erwiderte:
 "Das tut jeder. Übt also jeder Zen wie Du?" 
Der Zenmeister erklärte: 
"Nein, nicht in gleicher Weise." 
Der Lehrer fragte:
 "Warum nicht in gleicher Weise?" 
Der Meister lächelte: 
"Wenn andere essen, wagen sie nicht zu essen. Ihr Denken ist angefüllt mit unendlich vielen Überlegungen. Darum sage ich: nicht in gleicher Weise."


Die Kabbalah

Die Kabbalah

Die Kabbala ist eine 5000 Jahre alte Weisheit, die die Menschheit lehrt, wie sie ihre spirituelle Entwicklung vollziehen kann und ihr somit  Werkzeuge bietet, mit denen sie Probleme der globalen Gesellschaft lösen kann.

Generationen hindurch beschäftigten sich einzelne Persönlichkeiten wie Newton, Leibniz und Goethe mit  der Wissenschaft der Kabbala, wodurch sie vollkommen neue Wege des Denkens  erreichten und  den Lauf der Menschheitsentwicklung veränderten. Heute ist Kabbala breiteren Kreisen zugänglich.

Jedes einzelne Individuum der Gesellschaft ist wie ein Zahnrad, das mit anderen Zahnrädern in einer Maschine verbunden ist. Und dieses einzelne Rad hat keinerlei Bewegungsfreiheit, sondern es bewegt sich gemeinsam mit den anderen Zahnrädern in eine vorgegebene Richtung, um die Gesamtaufgabe erfüllen zu können. Und wenn es zu einem Defekt an einem Rad kommt, so wird dies nicht als ein Defekt des einzelnen Rades, sondern im Hinblick auf seine Rolle und Bestimmung im Gesamtmechanismus bewertet.


All die Kraft der Erneuerung und Entwicklung in unserer Welt stellt keine wirkliche Erneuerung dar. Es handelt sich hier vielmehr um eine Intensivierung und je mehr diese  der  Arbeit der Natur entspricht, in diesem Ausmaß vollzieht sich unsere Evolution.
--Aus den Schriften des Baal HaSulam, “

General wird  gibt es drei Kategorien der Kabbala:
- die Theoretische,
- die Meditative
- und die Magische.

Die Theoretische Kabbalah ist, die in ihrer gegenwärtigen Form weitgehend auf dem Sohar basiert, handelt hauptsächlich von der Dynamik der spirituellen Bereiche, insbesondere der Welten der Sefiroth, (der heiligen Bücher) der Seelen und der Engel. Dieser Zweig der Kabbala erreichte seinen Zenit in den Schriften der Safed-Schule im 16.Jahrhundert, und die Mehrheit der veröffentlichten Texte gehört in diese Kategorie.

Die meditative Kabbala beschäftigt sich mit dem Gebrauch göttlicher Namen, Buchstabenvertauschungen und ähnlicher Methoden, um höhere Bewusstseinszustände zu erreichen, und ist als solches eine Art von Joga. Die meisten der Hauptwerke sind nie veröffentlicht worden, sondern bleiben verstreut in den Manuskripten der großen Bibliotheken und Museen. Einige dieser Methoden genossen mit dem Aufstieg der hassidischen Bewegung, in der Mitte des 18. Jahrhunderts eine kurze Renaissance, waren aber innerhalb eines halben Jahrhunderts wieder weitgehend vergessen.

Die Magische Kabbala, die dritte Kategorie, ist eng verwandt mit der Meditativen. Sie besteht aus verschiedenen Zeichen, Beschwörungen und göttlichen Namen, durch die man natürliche Ereignisse beeinflussen oder verändern kann. Viele der Techniken ähneln meditativen Techniken, und ihr Erfolg mag von ihrer Fähigkeit abhängen, spirituelle Zustände auszulösen, in denen telekinetische oder geistige Kräfte wirkungsvoll kanalisiert werden können. Wie in der zweiten Kategorie sind die wichtigsten Texte nie gedruckt worden, obwohl einige Fragmente veröffentlicht wurden. Eines der besten Beispiele dafür ist das Buch Raziel.

'Das Buch der Schöpfung':Sefer Jezirah
Das Sefer Jezira ist ohne Frage der älteste und höchst geheimnisvollste aller Kabbalistischen Texte. Die ersten Kommentare über dieses Buch wurden im 10.Jahrhundert geschrieben, und der Text selbst wird bis auf das sechste Jahrhundert zurückgeführt. Hinweise auf dieses Werk erscheinen im ersten Jahrhundert, während der traditionelle Gebrauch seine Existenz sogar in biblischen Zeiten bezeugt. Die Ursprünge dieses Buches sind für Historiker nicht mehr zugänglich. In Hinblick auf seine Verfasserschaft sind wir völlig auf Überlieferungen angewiesen.

Im Himmel gespiegelt:
Du bist geschaffen, die Welt zu reparieren

In der jüdischen Spiritualität geht es darum, Sehen, Hören und Tun zu vereinen und als Person ganzheitlich zu handeln. Es geht darum, dein Selbst im Himmel über dir gespiegelt zu sehen und wahrzunehmen, dass der Heilige Eine dich persönlich geschaffen hat, um die Welt zu reparieren.

Weil der Himmel stets über uns ist, bedeutet „im Himmel gespiegelt sein", dass wir eine intime Beziehung zu Gott haben, enger als wir sie uns vorstellen können. Weil so vieles in der Welt zerbrochen ist, bedeutet „geschaffen sein, um die Welt zu reparieren", dass Gott auch sehr weit weg ist, sogar weiter, als du denken kannst. „Im Himmel gespiegelt sein" erinnert uns an Gottes Gegenwart. „Geschaffen sein, um die Welt zu reparieren" erinnert uns an Gottes Auftrag an uns.

Sich der göttlichen Gegenwart und des göttlichen Auftrags bewusst zu sein, klingt wie eine schöne Idee. Denn wer kann sich schon ständig daran erinnern? Es gibt so viele Ablenkungen und andere Angelegenheiten, die unsere Aufmerksamkeit verlangen. Jede scheint auf ihre Art wichtig zu sein. Aus diesem Grund hat unser Volk seit Abraham und Sara Möglichkeiten erdacht, wie wir jeden Tag spirituell bewusst bleiben können. 

WIE OBEN SO UNTEN; WIE INNEN SO AUßEN. In der Neuzeit wurde die Kabalah in das Christentum transportiert und anderes teilweise ausgelegt oder interpretiert.

Meditation und Kabbalah:
Von den Kabbalisten wird allgemein angenommen, dass die ersten, die sich mit den Meditationstechniken beschäftigten, die Patriarchen und Propheten waren, die sie benutzten, um Erleuchtung und Prophezeiungen zu erlangen.

Obwohl es darauf viele Anspielungen in der Bibel gibt, schweigt diese, wenn es um die ausdrückliche Beschreibung ihrer Methoden geht. Wenn man sich jedoch die entsprechenden Texte anschaut, kann man beträchtliche Einsicht in die Methoden gewinnen, die zur Zeit der Propheten benutzt wurden.

Warum die Kabbalah als geheim galt, hat folgenden Grund:

Das Lehren der Kabbalah ist nicht vom Niveau der Kenntnisse des Kabbalisten abhängig, sondern von den Eigenschaften seiner Seele. Je nach seiner Eignung empfängt er Anleitungen von Oben, um einen bestimmten Teil dieses Wissens zu enthüllen. Deshalb liegen uns auch vor dem "Sohar" keine grundlegenden Werke zur Kabbalah vor. Nach Schim'on Bar Jochaj war es der Ari, der die Erlaubnis erhielt einen weiteren Teil der Kabalah zu enthüllen.

 Zu viele Scharlatane haben die Kabalah für ihre eigenen Zwecke missbraucht. Sie haben Prophezeiungen gemacht und Amulette verteilt und so vertrauensselige Leute geködert. Das war der ursprüngliche Grund, weshalb die Kabalah verborgen wurde.

Die echten Kabbalisten haben es deshalb auf sich genommen ihre Schüler im Auge zu behalten. Die wenigen Personen jeder Generation, denen es erlaubt war, sich der Kabalah anzunähern, waren an strenge Schwurworte gebunden. Ihnen war untersagt, auch nur das kleinste und unbedeutendste Detail, das unter die drei erwähnten Verbote fiel, aufzudecken.

Man darf hier nicht annehmen, dass die Unterteilung in drei Verbote die Kabbalah selbst in drei Teile auseinanderdividiere. Nein, jeder Teil, jedes Wort und jeder Ausdruck fällt unter jede dieser drei Kriterien. Alle drei Kriterien sind konstant und beständig wirksam.

Das geheime Wissen

Wenn dieses geheime Wissen wirklich so tief verborgen ist, wieso konnten so viele unterschiedliche Schriften darüber entstehen? Der Grund dafür liegt in der Verschiedenheit der beiden ersten Bedingungen der Geheimhaltung zur letzten. Die letzte Bedingung ist die wichtigste der drei. Die Bedingung: "Es besteht keine Notwendigkeit die Kabbalah zu enthüllen" kann sich aufgrund äußerer Umstände zu oft in ein: "Es ist notwendig" wandeln. Das kann zum Beispiel aufgrund der Weiterentwicklung der Menschheit geschehen oder indem die Erlaubnis von Oben gegeben wurde.Deshalb erreichen uns auch von Zeit zu Zeit einige authentische Bücher über die Kabbalah.







Seelenspiegel - hermetisches Gesetz - Was ist das?

Seelenspiegel -  hermetisches Gesetz  - Was ist das? 

Das Dienstags-Hämmerle erklärt es dir !!!

Was meint das?


Der Seelenspiegel hat was mit den Spiegelgesetzen zu tun. Nun fragt ihr euch, was ist denn das?
Spiegelgesetze sind auch unter der Bezeichnung hermetisches Gesetz also auch unter dem, Resonanzprinzip. bekannt. Hat mit unserer Welt der Polarität zu tun, mit unseren Schattenthemen und mit unseren Ängsten. Das Prinzip "im Innen wie im Außen" (und damit auch die Astrologie, bzw. das Horoskop) entsteht ebenfalls daraus ... hier sind  die wichtigsten 4 Spiegel-Gesetze.


1. Spiegel-Gesetz


Alles was mich am anderen stört, ärgert, aufregt oder in Wut geraten lässt und ich anders haben will, habe ich selbst in mir. Alles, was ich am anderen kritisiere oder sogar bekämpfe und verändern will, kritisiere, bekämpfe oder unterdrücke ich in Wahrheit in mir und hätte es gerne anders. 


2. Spiegel-Gesetz


Alles, was der andere an mir kritisiert, bekämpft und verändern will und ich mich deswegen verletzt fühle, so betrifft es mich - ist dies in mir noch nicht erlöst. Meine gegenwärtige Persönlichkeit fühlt sich beleidigt - der Egoismus ist noch stark. 


3. Spiegel-Gesetz

Alles was der andere an mir  mich dies nicht berührt, ist es sein eigenes kritisiert und mir vorwirft oder anders haben will und bekämpft und Bild, sein eigener Charakter, seine eigenen Unzulänglichkeiten, die er auf mich projiziert. 

4. Spiegel-Gesetz

Alles, was mir am anderen gefällt, was ich an ihm liebe, bin ich selbst, habe ich selbst in mir und liebe dies im anderen. Ich erkenne mich selbst im anderen - in diesen Angelegenheiten sind wir eins.


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Kräuterwanderung im Heubühl

Kleine Kräuterkunde: Mädesüß

Kleine Kräuterkunde: Sumpfdotterblume

Kleine Kräuterkunde: Einbeere




 Kleine Kräuterkunde die Einbeere


Andere Namen: Teufelsbeere, Pestbeere, Sauauger, kleine Tollkirsche, Augenkraut, Blatternblatt, Fuchsauge, Fuchstrauben, Krähenauge, Kreuzkraut, Schlangenbeere, Schwarzblattkraut, Sternkraut, Wolfsbeere, Teufelsauge, Blaue Elster, Hundstod, Vierblatt, Moosbeere, Pestbeere

   


  Was ist zur Einbeere zu sagen? 


 In vielen alten Kräuterbüchern ist die Einbeere als Zauberpflanze benannt. Sie soll Gewitter anziehen.Wegen ihrer Ähnlichkeit zum christlichen Kreuz (vier Blätter und eine schwarze Beere in der Mitte; „Kreuzkraut“) galt die Einbeere auch als zauberabwehrend. Die Beeren wurden in ungeraden Zahlen verwendet, um einen Zauberspruch zu neutralisieren - also drei, sieben oder neun.


 Dazu wurde beim Pflücken ein Spruch gesagt:


„Einbeere, wer hat dich gepflanzt? Unsere Frau mit ihren fünf Fingern. Durch all ihre Macht und Kraft Hat sie dich hierher gebracht, Dass ich werd` gesund“

Wozu braucht man die Pflanze?


Eine mit der linken Hand gepflückte Pflanze, die man in die Nähe der Sexualorgane bindet, soll Schmerzen lindern. Aber auch als Aphrodisiakum wurde die Einbeere gebraucht. Sie wurde auch wegen der Ähnlichkeit mit einer Pestbeule benutzt und galt als wirksames Mittel gegen die Pest („Pestbeere“).(nur die Beeren) Zwischen Maria Himmelfahrt und Maria Geburt gepflückt und in die Kleidung eingenäht, schützte die Pflanze gegen die Pest. Oder man hing 3 Pflanzen in den Herrgottswinkel. In der Homöopathie wird die Einbeere unter anderem bei Erkrankungen des Zentralnervensystems und der Augen eingesetzt. Tatsächlich hat sie auch psychoaktive Wirkung, die der Tollkirsche gleicht („kleine TolIkirsche“). Man bringt sie in Verbindung zu den vier antiken Göttinen, denn auch der Brauch, sie vor allem zu den Marienfesten zu sammeln, machen auch die Einbeere zu einer Pflanze der Göttinnen und wird häufig der Venus zugeordnet. Sie symbolisiert zeitgleich die Mitte der Welt mit den vier Himmelsrichtungen (Blätter) und der Weltenachse („axis mundi“) in der Mitte, die die Frucht trägt. In der Dreiheit wird Sie verwendet, weil dadurch alle drei Ebenen des Seins mit einander verbunden werden und - 3 x 4 - die harmonische 12 entsteht. Das Zurückführen in die Mitte, wo die Beere ist, löst die bösen Zauber auf. Die Einbeere führt sozusagen in die eigene Mitte.

Zur Urgeschichte ist zu sagen: 


Der Name Paris weist auf den schönen Sohn des trojanischen Königs Priamos: Alle Götter sind zur Hochzeit des Peleus und der Thetis eingeladen, ausgenommen Eris, die „Göttin der Zwietracht”. Da durch ist sie beleidigt und wirft von der Tür aus einen goldenen Apfel mit der Aufschrift „Der Schönsten" unter die feiernden Götter des griechischen Olymps, weshalb es zum Streit zwischen Aphrodite, Pallas Athene und Hera kommt, wem dieser Apfel gebühre (daher auch Zankapfel/Erisapfel). Zeus als höchste olympische Instanz zieht sich aus der Affäre und legt das Urteil in die Hand eines Sterblichen: nämlich Paris. Die Gestalt der Einbeere soll diesen Augenblick einfangen: Paris (Blüte/Beere) umgeben von vier Gottheiten (Blättern), nämlich Hermes, Hera, Athene und Aphrodite.

Die Montags Nuss und einige Glücksrezepte für den Alltag

Die Montags Nuss und einige Glücksrezepte für den Alltag


In meinen Beratungen werde ich immer mal wieder gefragt, wie ziehe ich mehr Glück in meinen Alltag.
Nun so ein richtiges Patentrezept gibt es eigentlich nicht, denn für jeden bedeutet Glück etwas anderes, für den einen,eine funktionierende Partnerschaft, für den anderen Geld, Grundbesitz, Karriere, Erfolg für wieder andere die persönliche Freiheit. Da gibt es so viele Fassetten und Weltanschauungen, so wie es Menschen gibt. Es kommt darauf an wohin man sein
Augenmerk legt.  Zunächst  sollte man versuchen, die Grundsätze des Glücks zu verstehen und auf das eigene Leben
 zu beziehen.




Die Grundsätze könnten so aussehen:
·         Werde aktiver und halte Dich beschäftigt
·         Bringe mehr Zeit mit anderen Menschen zu
·         Sei produktiv durch sinnvolle Arbeit
·         Sei systematischer und plane die Dinge besser
·         Höre auf, Dir Sorgen zu machen
·         Setze niedrigere Ansprüche und Erwartungen
·         Entwickle ein positives, optimistisches Denken
·         Orientiere Dich an der Gegenwart
·         Arbeite an einer gesunden Persönlichkeit (Selbstakzeptanz)
·         Entwickle eine nach außen gerichtete, soziale Persönlichkeit
·         Sei Du selbst
·         Eliminiere negative Gefühle und Probleme
·         Die engsten Beziehungen sind die wichtigsten
·         Mach Dir nicht ständig so viele Gedanken darüber, was andere von Dir denken oder halten
·         Verbessere Dein Selbstwertgefühl


 Bezogen auf jeden der o.g. Grundsätze könnten sich beispielsweise folgende Aktivitäten ergeben:


·         Einführen von ein bis zwei zusätzlichen freudebringenden Aktivitäten in den Tageslauf
·         Einladung organisieren; alte Freundschaften aktivieren – z.B. ein Beziehungstag einlegen
·         Überdenken von Berufswahl und Karriere – Bist Du zufrieden mit              dem, was Du tust?
·         Konkrete Pläne für die nächsten Wochen, Monate und Jahre
·         Sorgentagebuch zum Nachweis der Unbegründetheit – Am besten mal für 1 Woche mal führen und prüfe
·         Analyse der persönlichen Ziele; Versuch der Minimierung
·         Konzentrationsübungen auf positive Aspekte der Lebensereignisse – 3 Punkte am Tage finden und aufschreiben
·         Versuch, die laufende Woche zur besten Woche des Lebens zu machen, unabhängig von Vergangenheit und Zukunft
·         Konzentration auf die positiven Seiten und Akzeptanz der negativen Seiten der eigenen Persönlichkeit; Selbstvertrauen, Selbständigkeit;
·         Mitgliedschaft in interessanten Vereinen; Leute anlächeln und grüßen; neue Leute kennen lernen
·         Spontaneitätsübungen; Ausdruck der eigenen Gefühle
·         Bei nicht zu bewältigbaren Problemen professionelle Hilfe aufsuchen; die restlichen negativen Gefühle abschalten;
·         Mit engsten Bezugspersonen mehr Zeit verbringen; Beziehungsprobleme lösen
·         Mehr nachdenken über Glück; Glück als übergeordnetes Ziel erkennen

Nach Lichter, Hay & Kammann aus Neuseeland gibt es folgende glücksbehindernde Grundüberzeugungen, die man durch glückfordernde Überzeugungen zu ersetzen.


Glücksbehindernde Überzeugungen sind beispielsweise folgende:
·         Meine Gefühle werden durch die Zustimmung/Ablehnung anderer kontrolliert.
·         Ich halte meine Persönlichkeit für unveränderlich.
·         Ich fühle mich schuldig für Dinge, die ich gesagt oder getan habe.
·         Ich habe Sorgen über die Zukunft oder Ereignisse in der Zukunft.
·         Ich werde ärgerlich über Leute oder Dinge.
·         Ich nörgle an anderen Menschen herum.
·         Ich verlange Gerechtigkeit und Fairness.

Glücksfördernde Überzeugungen sind dagegen können heißen:

·         Ich stehe zu meinen Emotionen und Gefühlen
·         Ich fühle mich gut in meiner Haut
·         Ich bin bereit für neue Erfahrungen.
·         Ich kann Misserfolge verkraften ohne mich selber zu verurteilen.
·         Ich fürchte mich nicht davor, unkonventionell zu sein
·         Ich kann frei handeln aufgrund meiner eigenen Gefühle und Überzeugungen.
·         Ich bin emotional offen und nahe bei einem Menschen.
·         Ich freue mich über die Gegenwart

Genieße den Augenblick
Übe Dich in Achtsamkeit und richte Deine volle Konzentration auf das, was gerade passiert, ganz bei der Sache bleiben, ohne dabei an etwas anderes zu denken erzeugt Flow und damit auch Glück.
 
Beziehungen zu anderen Menschen haben oberste Priorität    
Menschen fühlen sich am häufigsten und intensivsten glücklich, wenn sie mit anderen zusammen sind. Liebe, Freundschaft, Geselligkeit, Kameradschaft sind auch im Zeitalter des Individualismus das beste Mittel für Glück.

Konzentriere Dich auf das Wesentliche    
Wichtig finde ich persönlich, dass man nicht wahllos konsumieren, sondern die Bedingungen des Genießens kontrollieren, sich auf das Wesentliche konzentrieren, sich der Dauerberieselung und Überfütterung entziehen sollte.


Fordere Dich in Arbeit und Freizeit 
Das Ausreizen der eigenen Talente und Fähigkeiten führt zu Energieschub und Stolz auf die eigene Leistung und steigert das Selbstwertgefühl.
 






Übe Dich in Gelassenheit  
Das Glück lässt sich nicht erzwingen. Verzichten- und Aufschieben.






Meine Beratungen
Montag wieder ab 15 Uhr bis 17 für € 0,99 statt € 1,99 erreichbar
Und  19 –  21 Uhr zu € 1,39
       21 –   2 Uhr zu  € 1,99


Respekt und Miteinander

Behandele dein Gegenüber steht's mit Respekt und Wohlwollen, denn du kannst nur vor den Kopf sehen, nicht hinein. Denke daran, wie du be...