Einen himmlischen guten Tag
Am 24. Dezember um 24 Uhr öffneten sich die Lichttore am Firmament – der Beginn der Rauhnächte. Für zwölf Tage und Nächte ist es möglich, Botschaften zu empfangen.
Wer also in diese Zeit der Rauhnächte bewusst begeht, bekommt über Rituale, Meditationen und innere Einkehr wertvolle Hinweise für das kommende Jahr. Am am 5. Januar um 24 Uhr enden dann die Rauhnächte und die Tore des Himmels schließen sich wieder.
Mit den dies 6 Schritten kannst Du die kraftvolle Zeit der Rauhnächte für Dich nutzen.
Schritt 1: Was man sich vor den Rauhnächten besorgen sollte
- Räucherwerk
- Räucherstäbchen / Räucherquarze / Räucherkohle
- Muschelschale, weißer Salbei und Feder
- große Kerze (ausschließlich bei den Meditationen entzünden)
- besonderes Tuch für den Meditationsplatz
- leere beschreibbare Zettel (20 und mehr)
- schöne Schale
- Foto / Postkarte zum Abdecken der Schale
- Tarotkarten
- Notizbuch & Stift
- Feuerschale zum Verbrennen von kleinen Mengen Papier
- Streichhölzer
Schritt 2: Dein Meditationsplatz in der Rauhnächtezeit
Für die kraftvolle Zeit der Rauhnächte sollte man sich einen besonderen Meditationsplatz suchen, auf dem bis zum 06. Januar alles stehen bleiben kann. Reinigen kannst Du ihn mit weißem Salbei, den Du in einer Muschelschale anzündest.
Ist der Meditationsplatz entsprechend liebevoll geschmückt und gestaltet, nimmt er die Energie von Tag zu Tag auf und wird schließlich zu Deinem ganz persönlichen Kraftplatz.
Bevor Du im kommenden Schritt mit den Ritualen und Meditationen beginnst, bitte die geistige Welt um Schutz und Segen. Wer seine geistigen Helfer kennt, kann sie zudem um Begleitung, Ausrichtung und Klarheit bitten.
3. Schreibe auf Zettel all Deine Ängste und BefürchtungenLasse alles los, was Dir Kummer und Sorgen bereitet und was sich in diesem Jahr nicht erfüllen konnte. Bitte um Erlösung von Schmerzen und Krankheiten. Schreibe Deine Ängste und Befürchtungen auf Zettel und verbrenne sie in einer Feuerschale. Übergib alle Aspekte des Unfriedens dem Feuer. Wichtig dabei ist, dass Du es wirklich loslässt und zu 100% bereit bist, es zu verbrennen. Bitte die geistige Welt, Dir zu helfen. Verbinde Dich mit der Kraft des Feuers, die in dieser Nacht sehr besonders ist. Vertraue, dass die Verwandlung geschieht. Durch das Zerfallen zu Asche wird alles, was Du aufgeschrieben hast und verbrennst, symbolisch der geistigen Welt zur Transformation überreicht.
4. Schreibe auf Zettel Deine Ziele, Vorhaben und WünscheNachdem Du Dich von allem Negativen gelöst hast, ist Platz für Positives. Konzentriere Dich in Ruhe auf private und berufliche Vorhaben und Ziele für das neue Jahr. Schreibe nun Deine Ziele, Vorhaben oder Wünsche auf und benutze dafür jeweils einen Zettel. Jeder Zettel wird am Ende zusammengefaltet, in eine schöne Schale gelegt und mit einem Tuch abgedeckt.
Mit einer ersten stillen Meditation begibst Du Dich in innere Einkehr. Entzünde die Kerze sowie ein Räucherstäbchen und verbinde Dich mit der geistigen Welt. Bitte um Schutz, Führung und Ausrichtung auf die Quelle des Lichts. Du öffnest Dich innerlich für die Rauhnächteenergie des jeweiligen Monats des neuen Jahres.
Wenn sich während der Meditation das Energiefeld in Dir verdichtet und durch die offenen Lichttore die Energie des Monats zu Dir strömt, ziehst Du mit geschlossenen Augen einen der gefalteten Zettel (siehe Schritt 3) aus der Schale. Markiere ihn mit der Zahl für den jeweiligen Monat (am 25. Dezember also mit einer 1) und lege ihn neben die Schale.
5. Nimm nun Dein Notizbuch und schreibe Dir folgende Dinge auf:
- Datum (z.B. 25.12.) und dazugehöriger Monat (Januar)
- Botschaften, die Du während der stillen Meditation empfangen hast
- Träume der vergangenen Nacht
- Alles, was Dir im Laufe des Tages besonders erscheint (sei es eine Begegnung, eine Botschaft, ein Ereignis oder eine Eingebung)
Lege oder klebe den gezogenen Zettel nun zu den Notizen des Tages. Der Zettel ist das Hauptthema für den jeweiligen Monat.
Wer möchte, kann zusätzlich eine Tarotkarte für den jeweiligen Monat ziehen. So verfährst Du alle 12 Tage und Nächte bis zum Morgen des 6. Januars. Die Zettel mit den Monatsthemen bleiben die ganze Zeit geschlossen.
Schritt 6: Der Abschluss Deiner Rauhnächte
Am 6. Januar ziehst Du den 13. Zettel. Das Thema, das auf ihm steht, ist der rote Faden durch das Jahr. Die restlichen Zettel verbrennst Du. Alles was darauf stand, wird zusätzlich im Laufe des Jahres mit in die Ereignisse einfließen.
um Abschluss der Rauhnächte meditierst Du und verbindest Dich mit dem gesamten Energiefeld des neuen Jahres, bedankst Dich bei Deinen geistigen Begleitern und bittest um Erfüllung. Wahlweise kannst Du nun die nummerierten Zettel öffnen, lesen und dem jeweiligen Monat zuordnen. Es ist oft eine große Überraschung, die Zettel in Bezug auf die jeweils gesammelten Informationen zu lesen.
Wer möchte kann das auch von Monat zu Monat machen. Zudem ist es auch gut, am Ende eines jeden Monats die tatsächlichen Ereignisse mit den Prophezeiungen aus den Rauhnächten zu vergleichen.
Nach der Rauhnacht: Botschaft aus dem Feuer der Offenbarung 2018
Seit mehr als 15 Jahren findet dieser besondere Tag am ersten Sonntag des neuen Jahres statt. Am Feuer der Offenbarungen kannst Du Deine Zweifel und Ängste hinter Dir lassen, Schatten und Anhaftungen verbrennen und zurücklassen, was nicht mehr zu Dir gehört.
Während einer geführten Meditation wirst Du durch die 12 Monate des Jahresrades geführt. Wenn sich Tür um Tür zu dem jeweiligen Monat öffnet, wird Dir Einblick in all das Gute und Schöne, was für Dich in 2018 vorbereitet ist, gewährt.
Wer möchte bekommt seine persönliche Botschaft für 2018 aus den Flammen überreicht. Sie ist ein liebevoller Wegweiser, der Dich durch das neue Jahr begleitet und immer wieder hilft Deiner Bestimmung zu folgen.
Botschaft aus dem Feuer der Offenbarung:
Sonntag, 07.01.2018
Sonntag, 07.01.2018
(Copyright Orina Genia Nissenbaum)