Kraftorte der Anden

Diese Orte strahlen Frieden und Ruhe aus, trotzdem scheint man leise Stimmen der über Jahrtausende hindurch abgehaltenen Zeremonien hören zu können. Es ist schwierig die besondere Atmosphäre dieser Kraftorte und Kraftplätze in Worte zu fassen, es ist eine aufbauende und energetisch stabilisierende Energie. Alltagsstress, Sorgen und Probleme treten bei dem Besuch besonderer Kraftorte in den Hintergrund, sie spielen eine Weile keine Rolle mehr.
Wenn man sich eine Weile mit der Energie dieser Kraftorte beschäftigt hat so gelingt es einem vielleicht, die Schwingungen zu erfahren und bei sich zuhause ebenfalls teilweise aufbauen zu lassen. Feng-Shui ist eine solche Lehre wie man die Energien bei sich zuhause in Räumen und im Garten aufleben lassen kann. Auch ein japanischer Zengarten kann ein solcher Mini-Kraftort sein in dem man neue Energie und Ruhe tanken kann. Ein Kraftort bringt unsere Kräfte wieder ins Gleichgewicht und in Harmonie. Einige mögen es durch Psychologie erklären, andere akzeptieren die Tatsache, dass die Umgebung entscheidenden Einfluss auf unseren Energiekörper hat – Kraftorte wirken bei jedem Menschen und eine Wirkung kann nicht verleugnet werden.
Um sich einen persönlichen Eindruck von Kraftorten zu verschaffen sollte man einen solchen selbst einmal besuchen und intensiv erspüren

Maya Ruinen von Chichén Itzá (Mexico)

hichén Itzá - eines der neuen 7 Weltwunder


Kukulkán Pyramide von Chichén Itzá

Chichén Itzá ist vielleicht die faszinierendste Maya Ruinen, die es gibt und wurde zudem als eines der neuen 7 Weltwunder gewählt. 
Wie so oft bei den Mayas, ist die Geschichte dieser Stadt sehr widersprüchlich. Allgemein wird angenommen, das Gebiet sei im Jahre 500 von den ersten Mayas besiedelt worden. Im Jahre 987 wanderten die Tolteken unter der Führung des geheimnisvollen Quetzalcóatl (Kukulkán) aus dem zentralen Mexiko in das Gebiet der Maya. Unter dem Einfluss der Tolteken blühte die Region nochmals so richtig auf. Aus unerklärlichen Gründen wurde Chichén Itzá jedoch spätestens 1400 verlassen und im Jahre 1533 besetzten die Spanischen Konquistadores die Halbinsel Yucatán.

Kukulkán Pyramide

Die Pyramide und Tempelbau El Castillo war Kukulkán geweiht, der Maya Version des Gottes Quetzalcóatl. Das beeindruckende Bauwerk ist das Herzstück der archäologischen Anlage von Chichén Itzá und ein wahres architektonisches Meisterwerk.
Aus jeder Himmelsrichtung führt je eine Treppe mit jeweils 91 Stufen empor. Zählt man die oberste Plattform der Pyramide dazu, ergibt das mit 365 genau die Anzahl Tage des Jahres, welche von den Astronomen der Maya schon genau berechnet werden konnte.
Im Innern der Struktur befindet sich eine kleine Kammer, mit einer auf dem Rücken liegenden Chac Mool, einer menschlichen Skulptur, möglicherweise der Wächter der Heiligtümer. Dazu ein rot bemalter Jaguar mit stechenden Jade Augen, welcher wahrscheinlich als Thron der Hohepriester diente.

Tag-und-Nacht-Gleiche - Phänomen der steinernen Schlange

Jeweils am 21. März und 21. September, bei der so genannten Tag-und-Nacht-Gleiche (Equinoccio), sind Tag und Nacht gleich lang und die Sonne geht genau im Osten auf und im Westen unter. Durch die Sonneneinstrahlung und die spezielle Schattenbildung, wird auf den Treppenstufen der Kukulkán Pyramide wie ein helles Band projiziert, welches sich zuunterst mit einem steinernen Schlangenkopf mit offenem Rachen vereint. Dies ergibt den Eindruck, als ob eine Schlange die Stufen der Pyramide herunter gleiten würde. Zehntausende von Besuchern reisen jeweils nach Chichén Itzá, um dieses Phänomen und mythische Energiequelle der Maya zu erleben.

Templo de los Guerreros

Der "Templo de los Guerreros" ist ein Tempel zu Ehren der Krieger der Mayas und steht neben der Halle der 1000 Säulen, welche die Armee der Stadt darstellen sollen. Der Eingang wird durch zwei Schlangensäulen bewacht.

Juego de Pelota - Sport bei den Maya

Das Tlachtli-Ballspiel hatte eine hohe rituelle Bedeutung als Mittelpunkt von Volksfesten. Das Hauptspielfeld des "Juego de Pelota" von Chichén Itzá ist eines der grössten seiner Art. Daneben gibt es noch ein Duzend weitere Spielfelder. Der Ballspielplatz wird durch Mauern abgegrenzt, welche gleichzeitig als Tribüne für die Zuschauer dienten. Es galt mit Hilfe von Ellbogen, Knien und Hüften einen bis zu 3 kg schweren Kautschuk Ball durch einen beidseitig vertikal angebrachten Steinring zu schiessen. Dabei wurden verhängnisvolle Wetten abgeschlossen, denn angeblich wurde je nach dem den Verlierern oder auch der Siegermannschaft die Ehre zu teil, für die Götter geopfert werden zu dürfen!

Cenote Sagrado - das Schatzloch

Ein Cenote ist ein Kalksteinloch, das durch den Einsturz einer Höhlendecke entstanden und mit Wasser gefüllt ist. Der mächtige "Cenote Sagrado" (heiliger Brunnen) weist einen Durchmesser von 60 m auf. Der Wasserspiegel liegt rund 25 m tiefer. In diesem heiligen Cenote wurden früher lebendige Menschen den Maya-Götter geopfert, sowie wertvolle Gegenstände aus Gold, Silber und Edelsteinen hineingeworfen.

Tulum

 (auf Mayathan Tulu’um, „Mauer“ oder „Festung“) liegt an der so genannten Riviera Maya, einem Küstenstreifen an derKaribikküste von Mexiko im Bundesstaat Quintana Roo, rund 130 Kilometer südlich von Cancún.

Tulum war eine Festung der Maya, die hier gegen Ende der klassischen Periode (circa 1000 n.Chr.) ihre Glanzzeit erlebten. Die bedeutendste Struktur, Castillo“ (Schloss), befindet sich am Rand eines Kliffs, dass über das türkisblaue Wasser der Karibik blickt
Tulum gehört zu denjenigen Maya-Fundstätten die direkt am Meer liegen. Die bekanntesten Gebäude sind neben dem sogenannten „Schloss“ der „Tempel des Herabsteigenden Gottes“ auch „Haus des Halach Huinik“ genannt, der „Tempel des Windes“ und der „Freskentempel“. Die innere Stadt wird von einer zum Meer hin offenen Stadtmauer umrundet, an deren Nordwest- und Südwestecken Wachtürme stehen. Aus denkmalpflegerischen Gründen sind für Besucher nicht mehr alle Strukturen zugänglich. Ebenso wurde die Stätte zur Beobachtung des Sternenhimmels, insbesondere der Venus errichtet. Der Maya-Kalender wurde an solchen Plätzen erstellt und ständig überprüft. Kleine Fensteröffnungen zeigen noch heute die Ausrichtung und Weiterleitung von Sonnenstrahlen zur 

Besiedelt seit ungefähr 1200, war Tulum im 13. und 14. Jahrhundert eine der größeren Städte der Halbinsel Yucatán. Territorial lag Tulum, dass in den Chilam Balam Texten Zama genannt wird, in der Maya-Jurisdiktion Ekab.
Während des Kastenkrieges war Tulum ein Zentrum des Widerstands der Maya. Hier befand sich ähnlich wie in Chan Santa Cruz ab 1871 ein Sprechendes Kreuz, das von der Maya-Priesterin María Uicab, der „Königin von Tulum“, gehütet wurde.
Tulum vom Meer aus

Tempel des Windes

 
Tempel des Windes und Strandpanorama
Tempel des Herabsteigenden Gottes bzw. Haus des Halach Huinik

Freskentempel, im Hintergrund das Castillo
Tulum aus Vogelperspektive

Mexiko, Die Pyramiden von Teotihuacan


Ruinen von Teotihuacan.  Sonnenpyramide 
Der Kraftort befindet sich 50 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt und bringt die Besucher noch heute in Erstaunen. Die Hochkultur war von den Menschen längst vergessen, als die ersten Spanier an der Küste Mexikos erschienen. eine der größten Städte der Welt. Im 14. Jahrhundert fanden die Azteken sie verlassen vor.wurde 1987 zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt und zählt zu den wichtigsten Touristenattraktionen Mexikos.

kolumbianischen Anden. San Agustin

 Quellgebiet in den kolumbianischen Anden. San Agustin ist sehr nahe am Estrecho de Magdalena
Um San Agustin gab es eine Hochkultur, die ihre baulichen Leistungen in Steinstatuen hinterlassen haben. Über 4oo Statuen von 40 cm bis 4 m Größe sind in einem riesigen Areal um San Agustin bis Alto de los Idolos verteilt. 

Die geheimnisvolle Stätte in Kolumbien – San Agustin.





Der Ort San Agustin, der ein heiliger Ort ist mit seinem archäologischen Park,( archäologischen Park San Agustín gehört seit 1995 zum UNESCO Weltkulturerbe)ist auf ca. 1635 m Höhe. 60 km vom Quellgebiet des Río Magdalena entfernt.. Er zeugt von dem weiten Bewusstsein seiner ehemaligen Bewohner, dessen Schicksal bis heute im Unklaren liegt. Nach 1000 n. Chr. verfiel die Kultur. 
 Das Wasserreservoir Páramo ist der Geburtsort verschiedener Flüsse (Río Magdalena, Río Cauca und Río Caquetá) und Quellen. Diese besondere Geomantie hat viele Menschen angesprochen. Die Hochkultur San Augustin reicht über 3300 Jahre vor Chr. zurück. Sie wurde 1857 vom Italiener Agostino Codazzi wiederentdeckt und geriet in Vergessenheit. Selbst die Spanier und Portugiesen konnten San Agustin mit den Statuen und Skulpturen nicht entdecken. Obwohl sie systematisch nach dem Eldorado-Schatz entlang des Río Magdalena gesucht haben. Erst 1913/14 wurde die Kulturstätte unter anderen von den deutschen Konrad Theodor Preuss und Eduard Seler genauer erforscht.

 Über 400 Statuen und Skulpturen (zwischen 40 cm und 4 m groß), die durch ihre Geometrie und mathematische Präzision die eine wahre Begeisterung hervorgerufen wurde, wurden bei den Ausgrabungen entdeckt
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Peru ist ein phantastisches Land, wo viele Traditionen und Kulturen zusammenfliessen. Jede Region hat ihre eigene Geschichte, Tradition, Kulinarisches und traditionelles, spirituelles Wissen. Mit der Evolution der Inka Kultur sind all diese Einflüsse- kulturelle, wissenschaftliche, religiöse und soziale eng zusammengewachsen zu einem immensen Imperium, gleichzeitig blieben sie individuell und doch vereint unter der mächtigen Inka- Gottheit: der Sonne. Viele traditionelle Inka Rituale haben die Veränderungen, die historischen Ereignisse, die Conquista und die Moderne überlebt. Mutter Erde, Pachamama, wird nach wie vor verehrt und respektiert- Ihre Berge, Flüsse, Lagunen, Schneegipfel bergen heute noch die Kraft der Ahnen, an den heiligen Kraftorten und im Herzen der Mutter Erde leben auch die Krafttiere: der Kondor, der Adler, der Puma, Jaguar, die Schlange und viele, viele andere...
Der Mensch der Anden lebt davon, genährt von seinen Orakeln, Ritualmeistern- Schamanen, Priestern, Zauberern, Curanderos, die bis heute sehr präsent und aktiv da sind: jeder mit der eigenen Form von Magie, Kunst, Pflanzenkunde, Liedern und Klängen, Musik und Opferungen, die Heilung und innere Balance bringen. Der peruanische Schamanismus in all seiner Vielfalt ist letztlich eine Fusion der Traditionen, Fähigkeiten, Glaubensriten, eine Zuzsammenkuft von Wissenschaft und Religion. Der Glaube, das Urvetrauen letzlich ist es, welches die Pforten des Unbekannten öffnet und erlaubt, daß die Magie und Zauber eintreten dürfen. Wissenschaft und Magie sind Schwestern, die sich gegenseitig beeinflussen und nähren- das ist der heilige Raum, wo sich Wissenschaft in Magie verwandelt und Magie in Wissenschaft, da die Grenzen und Übergänge sehr fliessend bleiben...


Peru  Machu Picchu, die sagenumwobene Ruinenstadt 

Machu Picchu ist eine Stadt in den peruanischen Anden, 75 km von Cusco entfernt. Sie wurde um 1440 vom Inkaherrscher Pachacútec Yupanqui auf einem magischen Berg in 2350 Meter Höhe errichtet.
Machu Picchu bedeutet übersetzt „Alter Berg“ oder auch „Zuflucht“. Von diesem heiligen Berg machten sich die Inka auf, um weite Teile der heutigen Länder Peru, Chile und Bolivien zu beherrschen. Nachdem die spanischen Eroberer, etwa 100 Jahre später, immer näher rückten, wurde die Stadt aufgegeben, wurde jedoch ihnen übersehen und blieb unversehrt . Die Auswirkungen der Conquistadores gegenüber dem Inkavolk waren dennoch verheerend: etwa 50% der Bevölkerung starben und der Rest wurde in alle Winde verteilt. Daher ist bis heute nur sehr wenig über die Geschichte von Machu Picchu bekannt.Der amerikanische Forscher Hiram Binghams entdeckte das mittlerweile im Urwald versunkene Machu Picchu, im Jahr 1911 wieder und gehört heute gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Südamerika.Sie zählt täglich bis zu 2000 Besucher. Das Tor nach Machu Picchu ist die etwa 75 Kilometer entfernte Stadt Cuzco. Den Berg kann man entweder mit Zug und Bus bereisen oder zu Fuß mit einer mehrtägigen Wanderung auf dem Inka Trail die Spuren der Inkas verfolgen.
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Die geheimnisvollen Ruinen von Palenque

Die Stadt Palenque liegt im Norden des Bundesstaats Chiapas in Mexiko und hat zum einen eine Vielzahl von heiligen Plätzen und noch unentdeckten Ruinen der Mayakultur, als auch eine atemberaubende Natur in Form von Bergen, Seen und Kaskaden. 126 Kilometer von der eigentlichen Stadt entfernt, liegt die archäologische Stätte Toniná. Sie war das zeremonielle Zentrum der Mayas und beherbergt eine der größten Stufenpyramiden Mesoamerikas (60 m), sowie viele weitere Ruinen, Gräber und Skulpturen. Die Blütezeit von Toniná lag zwischen 600 und 900 nach Christus.
In der sogenannten archäologischen Zone von Palenque findet man in der alten Mayastadt einige Sehenswürdigkeiten, wie den Tempel der Inschriften, einen Palast und drei Tempel (Sonnentempel, Blätterkreuztempel, Kreuztempel), die als Kreuzgruppe bezeichnet werden.
Die Mayametropole wurde Ende des 18. Jahrhunderts von Dorfbewohnern aus Santo Domingo de Palenque wiederentdeckt. Danach zog die Ruine die Aufmerksamkeit der Spanier auf sich.
Sie veranlassten erste Expeditionen und Ausgrabungen Anfang des 19. Jahrhunderts.
Palenque gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

OLLANTAYTAMBO (Peru)

Es gibt, ähnlich wie beim Mount Shasta, verschiedene Deutungen über die Herkunft des Namens Ollantaytambo:
– In der Sprache der Quechua leitet sich der Name von „Ollanta“ ab, einem bekannten Inka-General, und das Wort „tambo“, eine spanische Ableitung des Quechua Wortes „tampu“, heißt Stadt. Also die „Stadt von Ollanta“.
– In der Sprache der Aymara heißt Ollantaytambo „ulla-nta-wi“ und bedeutet einen „Platz um abwärts zu schauen“.Das Wort tambo für Stadt wurde auch hier nachher dazu genommen.
– Von den Einheimischen wird Ollantaytambo sinngemäß erklärt als
„Ort meines Gottes“ oder „Speicher meines Gottes“.

Das umfangreiche Urubamba Senkensystem, durch das der Fluss Vilcanota von Pisac bis nach Machu Picchu fließt, gilt wohl nicht umsonst als die „heilige Senke der Inkas“.
Das Urubamba Tal selbst wird das „Heilige Tal“ genannt, in dem auch die Megalith-Anlage von Ollantaytambo steht.
Es liegt innerhalb der steinigen östlichen Ausläufer der Anden, zwischen den beiden Bergketten Vilcanota und Vilcabamba, und ist durch den Fluss Urubamba und aufgrund der gleichbleibenden Feuchtigkeit und des milden Klimas sehr fruchtbar.
Der Ort hat eine feine, leichte Energie, die klärend und erhebend wirkt, besonders im Bereich der alten Kern-Anlagen aus der Urzeit.

Die gleichnamige Stadt Ollantaytambo liegt auf einer Höhe von knapp 2800 Metern im südlichen Peru, in der Provinz Urubamba (Luftlinie 20 km vom Hauptort Urubamba und rund 60 km nordwestlich von Cuzco.)
Auf dem Bergausläufer vor der Stadt, thront die Megalith-Anlage als Zentrum und eigentlicher Kraftort auf dem Erdgitternetz, umgeben von Inka-Anlagen.
Wie wir es bereits von den anderen Orten her kennen, gilt es auch hier zwischen den megalithischen Bauten (Sonnen-Tempel, Königs-Kammer und Wasser-Tempel) und den von späteren Kulturen angefügten und ergänzenden Bauten zu unterscheiden, welche die alten Stätten ehrten, pflegten und ausbauten (hier die Inkas).So ordnet die offizielle Geschichtschreibung wieder den ganzen Bauten-Komplex den Inkas zu, der aufgrund seiner außerordentlich starken Mauern „fortaleza“ (Festung) genannt wird. Tatsächlich ist dieser Ort auch strategisch günstig gelegen, um das Tal zu überschauen und zu kontrollieren. Wohl auch deshalb haben die Inkas den ursprünglichen heiligen Ort ausgebaut zu einer gewaltigen Anlage. Unterhalb der Kern-Anlagen stehen Bauten für die Verwaltung, Landwirtschaft und das Militär, gleich neben sakralen Bauten. Diese Gebäude, die Terrassen sowie die engen Gassen des prähistorischen Stadtkerns sind noch fast im ursprünglichen Zustand.
Oberhalb der Kern-Anlage auf dem Plateau finden sich noch einfache Häuser, Befestigungsmauern und das in den Fels eingearbeitete „Mausoleum“. Von da führt ein steiler Weg hinauf zum Intiwatana, dem „Ort, an dem die Sonne angebunden ist“. Dieser diente der Astronomie, der Beobachtung von Sonne, Mond, Planeten und Sternen, nach der die Inkas den Zeitpunkt für Saat und Ernte bestimmten.
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Der Manaracaytempel unterhalb des Sonnentempels         gewaltigen Anlagen der Inkas um die megalithischen Kernbauten
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Er ist ein so genanntes Chakra Kratort mit – Entsprechung Solarplexus-Chakra, Kraft
                                                                            – Farbe Goldgelb
                                                                            – Dominierende Elemente Erde und Feuer
                                                                            – Entsprechungsort Sete Cidades, Azoren

Manaracay – Die Königs-Kammer


Genau 200 Stufen führen durch die Terrassen hoch zum heiligen Bereich und enden vor dem großen Megalith-Tor, dem Eingang zum Manacaracay. Diesen Raum musste man durchschreiten, um zum Allerheiligsten zu gelangen. Je nach Quelle wird er „Königs-Kammer“, „Vortempel“ oder „Tempel der 10 Nischen“ genannt, weil an der bergseitigen Wand sehr aufwendig in polygonaler Bauweise 10 Nischen eingebaut wurden. Die einen Quellen besagen, darin standen Statuen ihrer Götter, andere vermuten dahinter Begründungen in den magischen Zahlen oder der heiligen Geometrie, analog den 10er, 11er und 12er Einheiten, die wir auch bei den 3 Megalith-Pyramiden in Ägypten finden.

Unterirdische Bauten

Bisher wurden keine unterirdische Bauten gefunden oder nachgewiesen.

Tempel-Bauten

Die Monolithen auf dem „Tempel-Hügel“ sind hier die eigentlichen Hauptbauten und bilden den megalithische Kern der Anlage. Derr Tempelsektor umfasst die Monolithen des Sonnentempels im Süden, den mittleren Sektor und den nördlichen Sektor der Toten (Grabstätten der Inka). Wir lesen bei einigen Historikern, viele Bauten seien nie fertig gebaut, da oft nur eine Seite besteht oder die Innenräume ausgefüllt sind. Dabei ist offensichtlich, wer den Sonnentempel zerstörte, denn die kleineren Steine, die ein Teil dieser Anlage waren, finden sich über die Terrassen, die Piazza-Umlagerungen am Fuße des Berges, und sogar in der Kirche und dem Rathaus in der Stadt verbaut.

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Megalith-Anlage Sacsaywaman oberhalb Cuzco

Tempel-Bauten

Die Monolithen auf dem „Tempel-Hügel“ sind hier die eigentlichen Hauptbauten und bilden den megalithische Kern der Anlage. Derr Tempelsektor umfasst die Monolithen des Sonnentempels im Süden, den mittleren Sektor und den nördlichen Sektor der Toten (Grabstätten der Inka). Wir lesen bei einigen Historikern, viele Bauten seien nie fertig gebaut, da oft nur eine Seite besteht oder die Innenräume ausgefüllt sind. Dabei ist offensichtlich, wer den Sonnentempel zerstörte, denn die kleineren Steine, die ein Teil dieser Anlage waren, finden sich über die Terrassen, die Piazza-Umlagerungen am Fuße des Berges, und sogar in der Kirche und dem Rathaus in der Stadt verbaut.

Der Sonnentempel mit den 6 Monolithen 
Der Kern der megalithischen Anlage befindet sich fast zuoberst auf dem Plateau und wird je nach dem als „Sonnentempel“, „königliches Haus der Sonne“ oder „Licht-Festung“ bezeichnet. Links vom Sonnentempel sind einige Zusatzwände aus großen Granitquadern vorhanden, darauf folgt die eigentliche Hauptwand aus 6 enormen und kunstvoll geschliffenen Monolithen aus rotem Granit (wie in Giza und Tiahuanaco). Diese sind zwischen 3,4 und 4 m hoch, 1,3 bis 2,2 m breit, 0,7 bis 2 m dick und wiegen jeweils 40-50 Tonnen. Deshalb ist auch bis heute ungeklärt, wie die Erbauer diese gewaltigen Steinblöcke und Gewichte – ohne Nutzung von technischen Geräten, Rädern oder Flaschenzügen – im steil abfallenden Steinbruch auf der anderen Talseite heraustrennen, ins Tal transportieren und wieder den steilen Berg hinauf an diese Stelle bringen konnten.
Ebenfalls ungeklärt ist, weshalb die Monolithen nicht wie in der Inka-Bauweise üblich fugenlos zusammengefügt wurden, sondern mit langen und beidseitig passgenauen Steinfugen verbunden worden sind, was einmalig ist und bautechnisch eine unglaubliche Erschwernis darstellte.
Was an dieser einmaligen Wand ebenso ungewöhnlich ist, sind die geraden Linien, die aus flüssiger Bronze in die T-förmigen Verbindungen gegossen wurden, um die Wand zusammenzuhalten.
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Machu Picchu, ebenfalls mit megalitischem Kern

TIAHUANACO (Bolivien)
auch Tiwanaku (Aymará-Schreibweise), Tiahuanacu (Bolivianische Schreibweise),– Tiahuanaco (Lateinische Schreibweise), genannt bedeutet „Setz dich nieder kleines Lama“, doch der Name steht auch für „Nabel der Welt“ (wie am Kailash und auf Rapa Nui), sowie für „Ältestes Heiligtum der Menschheit“ (was hier wie an anderen Hauptkraftorten durchaus zutrifft).– Taypikhala, „der Stein in der Mitte“, ist ein weiterer Name der verwendet wird.
Tiwanaku liegt auf knapp 4‘000 m über dem. Meeresspiegel. in einer kargen hügeligen Hochebene des Altiplano, am Fuße der Kordilleren. Heute liegt es rund 20 km vom Titicaca-See entfernt, ist trocken, karg und erdig. Doch ursprünglich lag der Ort direkt am Ufer des Binnenmeeres, wodurch er noch die Energie der 4 Elemente vereint hatte.
Der eigentlicher Kraftpunkt liegt bei der kleineren Pyramiden-Basis in Puma Punku. Der Ort hat eine feine, leichte Energie, die klärend und erhebend wirkt, besonders im Bereich der alten Kern-Anlagen aus der Urzeit. Heute ist das Element Wasser fast nicht mehr zu spüren, denn die Energien dieser Ebene und der umliegenden Gebirgszüge sind vor allem erdig-luftig. 
Es ist ein Chakra Kraftort mit der  Entsprechung Stirn-Chakra, Verstand
– Farbe Indigo/Dunkelblau
– Dominierende Element Erde und Luft
– Entsprechungsort Kailash, Tibet

I
m Grenzgebiet zu Peru, 70 Kilometer westlich von La Paz, ruhen auf einer Fläche von 5 km2 die Ruinen von Tiwanaku mit ihren 3 einmaligen Vermächtnissen:


– Die große Pyramiden-Basis (Akapana)OLYMPUS DIGITAL CAMERA

– Die weite Tempel-Anlage mit unglaublichen Megalith-Mauern (Kalasasaya)

– Die gewaltige Megalith-Anlage (Puma Punku). Diese Urzeit-Bauten liegen nur 1 km von der Ruinenstadt entfernt und die Bauteile aus rotem Granit und Andesit sind nur mit Giza (Seite 98) und Ollantaytambo (Seite 237) vergleichbar.

Puma Punku wird – wie Kalasasaya und Akapana – den Prä-Inka-Kulturen ab 1500 v. C. zugeschrieben, kann jedoch – wie bei Ollantaytambo – nicht mit deren Werkzeugen und Bauweise erklärt werden.
Die Region Tiwanaku gilt auch als die älteste Stadtanlage der Welt und soll gemäß esoterischen Quellen vor unglaublichen 250‘000 Jahren gegründet worden sein. 
 Wissenschaftler fanden Fossile von Fischen, die beweisen dass Tiwananku früher direkt am Titicacasee gelegen hat, dessen Wasserspiegel seither um 34 m gesunken ist. Archäologen vermuten anhand der Auslegung von Puma Punku, dass Tiwanaku eine Hafenstadt mit einer groß angelegten Hafenanlage war, die mehrere Hundert Schiffe auf einmal aufnehmen konnte.
 Nahe den Ruinen liegt das heute kleine Dorf Tiwanaku, mit seinem alten megalithischen Unterbau und Stadtkern, der später überbaut wurde. Doch bis heute wurden von dem ursprünglichen Stadtgebiet von Tiwananku gerade mal 2 % freigelegt. Die Ruinenstätte gehört seit dem Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe und hält mit ganz großer Wahrscheinlichkeit sicher auch in Zukunft noch einige Überraschungen für uns bereit.


Puma Punku (Tor des Puma) Tiwanaku Kalasasaya

Die Megalithbauten von Puma Punku waren die ursprünglichen Kernanlagen und später das Kreuz mit den 4 Toren zum See, zur Stadt, zur Akapana-Pyramide und dem Kalassaya-Tempel. Sie waren direkt verbunden durch Straßen wie auch durch unterirdische Gänge. Die heutigen Ruinen liegen auf einem künstlichen pyramidenartigen Hügel, auf dem riesige Andesit-, Diorit- und Trachyt-Blöcke liegen. Vor Puma Punku liegen weitere riesige, beckenförmige Steinmauern mit Fischornamenten, weshalb hier auch der Hafen von Tiwanaku vermutet wurde. Heute ist dieser Ort jedoch über 20 km vom Titicacasee entfernt, so dass der See vormals viel grösser und sein Wasserspiegel erheblich höher gewesen sein muss.
Tiwananku liegt der offizielle Steinbruch rund 17 km entfernt,  so wie uns  das von Ollantaytambo her bekannt ist. Von diesem seien die vielen 2 bis 130 Tonnen schweren vulkanischen Granitbrocken hertransportiert worden, natürlich ohne moderne Geräte oder Räder, die es noch nicht gab und die solche Gewichte auch hätten tragen können. Ein zweiter Steinbruch, vor allem für Diorit und sein plutonisches Pendant Andesit, liegt auf Copacabana, einer rund 50 km entfernten Halbinsel am Titicaca-See, ein dritter Steinbruch liegt 300 km entfernt.
Nachfolgend eine Auswahl von vorgefertigten Bauteilen, immer aus je einem Felsblock heraus gearbeitet. Auffallend sind die außerordentlich sauberen Steineinschnitte, mehrstufige Reliefs, Öffnungen und Kanäle, die von hochentwickelten Bearbeitungstechniken zeugen. Da liegen Steinblöcke, die mit Klammern zusammengehalten wurden oder die mit einrastenden Bolzen zusammen gesetzt werden konnten, passgenaue doppelröhrenartig bearbeitete Steine sowie Dioritblöcke mit haarscharfen Rillen und gleichmäßigen Löchern, die Fächer und Gesimse aufweisen. Alle in einer unglaublichen Präzision.

Kalasasaya – Platz der stehenden Steine   
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Aufgang und Eingang zum Kalassasaya-Tempel

Der riesige Tempel liegt auf einer rechteckigen Plattform und misst stolze 130 m x 135 m. Eine 8 m breite und sechsstufige Treppe führt hinauf zum steinernen Eingangstor des Bauwerkes, in dessen Zentrum am Tag der Tagundnachtgleiche die Sonne aufgeht. Allein schon deshalb wird der Kalasasaya als Sonnenobservatorium aus der Vor-Inka-Zeit bezeichnet.
Der fast quadratische und in den Außenflächen massiv ausgefüllte Kalasasaya ist mit seiner Hauptachse von Ost nach West auf die 4 Himmelsrichtungen ausgerichtet. In ihm lag ein halbunterirdischer Innenhof-Komplex, in welchem auf beiden Seiten des Tempels die Überreste von 14 Räumen gefunden wurden.
Die Rekonstruktion war relativ einfach, weil viele Andesit-Pfeiler der ursprünglichen Mauern erhalten geblieben sind (da sie nicht so einfach gestohlen werden konnten wie die Mauerblöcke dazwischen, die deutlich kleiner waren als die Steinquader in den Außenmauern, von denen nur die obersten Reihen entfernt werden konnten für den Bau anderer Gebäude der Neuzeit). An diesen Steinpfeilern wurden Nuten gefunden, die aufzeigten, wie die Mauersteine miteinander verbunden waren.

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Megalithische Aussenmauer um den Kalassasaya-Tempel

Heute steht nur noch ein rechteckiger 15 m hoher Erdhügel, rund 180 m lang und 140 m breit, auch der „Heilige Berg von Tiwanaku“ genannt. Doch ursprünglich war dies eine 7-stufige Pyramide, mit einer Seitenlänge von 200-210 m und einer Höhe von 17-20 m.
Die Pyramide ist sehr genau auf die 4 Himmelsrichtungen ausgerichtet und hatte eine besondere 12-eckige Grundform.
Die 7 Ebenen der Außenmauern bestanden aus perfekt zugeschnittenen und geschliffenen Andesit-Blöcken, die mit Metallplaketten, Reliefs und Anstrichen verkleidet und verziert waren. (Nach der spanischen Eroberung wurden die meisten Blöcke nach La Paz geschafft, um die neuen Kolonialhäuser zu bauen, weshalb nur noch rund 10 Prozent stehen).
Auch die inneren Kammern und Gänge wurden aus Steinblöcken erbaut, doch die großen Zwischenräume wurden mit einem Gemisch aus Erde und Steinen aufgefüllt.
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Das Sonnentor, aus einem Monolithen gefertig, steht innerhalb des Kalassasaya-Tempels


Engel Chamuel sagt dir was über deine Persönlichkeit

Engel Chamuel begrüßt Dich in strahlender Freude:
Oh, mein Lieber MENSCH, Deine Strahlkraft ist sehr machtvoll!

Dein Leuchten ist von magnetischer Kraft, und es zieht die Menschen wie magisch an.
Es ist möglich, dass Du aus diesem Grund die Tore Deines Herzens ein wenig verschlossen hältst,
denn in früheren Zeiten hat Dich dies manchmal ein wenig überfordert.

ERINNERE DICH AN DEIN URVERTRAUEN, das schon immer in dir ruht und du kannst Dinge, die dich hindern hinter dir lassen und dich auf dein UR-Mensch-Sein besinnen, denn in dir sind weit mehr Talente und Fasetten versteckt, die dir erst nach und nach wieder ins Bewußtsein kommen. Geh ruhig und besonnen deinen Weg und du findest den tieferen Sinn in dem was du suchst im Werden.

(©Copyright und gechannelt von Orina Genia Nissenbaum)

Morgen, Freitag bin  ab 17Uhr✨von❤️zu erreichen bei besetzt, bitte Rückruftaste setzten

Erinnerung:  Ab Samstag bin ich bis einschließlich Mittwoch in Peru und Mexiko...möchte dort mit indianischen Schamanen für Frieden unter den Menschen beten und für Mutter Erde. Das sind ganz spezielle kraftvolle Rituale und Gebete und werden viel Kraft mir abverlangen, gleichzeitig werde ich aber auch einen riesen Schwung mehr Energie auftanken können. Sobald ich zurück bin werde ich berichten und selbstverständlich wieder mit vollen Einsatz für dich da sein können, mit aufgeladenen Batterien.

Bis morgen, in tiefer Verbundenheit.

Deine Orina




http://www.questico.de/berater/orina-genia-nissenbaum/profil/?listing_no=2196502#.V60D9JiLTIU
Gesegnet ist jeder Augenblick, der Dich zur Freude und zum Glücklichsein verführt

Sternschnuppenregen und Feuerwerk aus Kometenstaub



Der Himmel wird bunt!!!

In den kommenden Nächten gibt es ein Feuerwerk aus Kometenstaub am Himmel über Deutschland. Der Sternschnuppenschwarm der Perseiden mit "Feuerkugeln" wird in diesem Jahr besonders spektakulär ausfallen. Wann genau ist er am besten zu sehen?

Wer einer vorbeihuschenden Sternschnuppe einen Wunsch anvertrauen möchte, sollte in den nächsten Nächten zum Himmel schauen. Denn der alljährlich wiederkehrende Meteorschwarm der Perseiden ist im Anflug und verspricht diesmal ein besonders prächtiges Schauspiel: Bei wolkenlosem Wetter werden noch deutlich mehr Sternschnuppen am Nachthimmel über Deutschland aufleuchten als sonst im August.
Jetzt ist die Zeit für Wünsche: Wenn es dunkel genug ist, kann man derzeit viele Sternschnuppen am Nachthimmel sehen.
Jetzt ist die Zeit für Wünsche: Wenn es dunkel genug ist, kann man derzeit viele Sternschnuppen am Nachthimmel sehen.(Foto: dpa)
"Das Maximum des Stroms erwarten wir in der Nacht von Donnerstag auf Freitag", sagt Manfred Gaida, Astronom und wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Bei tiefdunklem Himmel fernab der lichtdurchfluteten Städte dürften dann stündlich bis zu 150 Meteore zu sehen sein - und selbst bei etwas schlechteren Beobachtungsbedingungen dürfen Himmelsgucker noch auf mehrere Dutzend Sternschnuppen pro Stunde hoffen.
"Die beste Beobachtungszeit dürfte am frühen Freitagmorgen zwischen 01.00 und 05.00 Uhr liegen", sagt Gaida voraus. Da der Mond um 00.45 Uhr untergeht, wird der helle Erdtrabant die Meteore dann nicht mehr überstrahlen können.

Name kommt vom Sternbild Perseus

Seinen Namen hat der sommerliche Meteorschwarm vom Sternbild Perseus. Dort liegt der scheinbare Ausgangspunkt der Perseidenmeteore, den die Astronomen Radiant nennen. In Wahrheit kommen die Sternschnuppen freilich nicht aus der fernen Fixsternwelt, sondern aus der unmittelbaren Umgebung der Erde: Auf seiner Bahn um die Sonne kreuzt unser Planet alljährlich zwischen Mitte Juli und Ende August eine Wolke winziger Teilchen, die der Komet Swift-Tuttle auf seiner Bahn um unser Zentralgestirn zurückließ.
Trifft die Erde auf die kosmische Staubspur dieses alle 133 Jahre wiederkehrenden Kometen, dringen die oft nur stecknadelkopfgroßen Partikel mit 60 Kilometern pro Sekunde in die Erdatmosphäre ein - also mit der unfassbaren Geschwindigkeit von 216.000 Stundenkilometern. In einer Höhe von 80 bis 100 Kilometern erzeugen die kleinen Staubteilchen dann die Lichterscheinung, die Sternschnuppe genannt werden.

Sternschnuppenmenge dank Jupiter

BILDERSERIE
Dass in diesem Jahr besonders viele Perseidenmeteore erwartet werden, liegt am Riesenplaneten Jupiter: Alle zwölf Jahre verschiebt der größte Planet des Sonnensystems durch seine Schwerkraft den Staubstrom auf der Kometenbahn in Richtung Erdbahn. Zuletzt bescherte Jupiter auf diese Weise den Himmelsguckern im Jahr 2004 besonders viele Perseiden.
Dem mit der Erde durchs All sausenden Beobachter bietet sich bei einem Meteorschwarm übrigens ein Bild wie einem Autofahrer bei dichtem Schneetreiben: Beim Blick durch die Windschutzscheibe sieht es so aus, als kämen alle Schneeflocken von einem gemeinsamen Ausgangspunkt. In Wahrheit spielt nur die Perspektive einen Streich - genauso wie bei den scheinbar herabrasenden Perseiden, deren Leuchtspuren am Himmel sich alle ins Sternbild Perseus zurückverlängern lassen.

Feuerkugeln mit farbig nachglühendem Schweif

Bei ihrem Eintritt in die Atmosphäre leuchten die größeren Meteore so stark wie helle Sterne und Planeten. Noch heller, aber auch entsprechend seltener, sind die sogenannten Feuerkugeln. Diese spektakulären Meteore ziehen oft einen farbig nachglühenden Schweif hinter sich her.
Eine besondere Ausrüstung brauchen Himmelsgucker für die Beobachtung der Perseiden nicht - ein Liegestuhl und eine gute Rundumsicht ohne künstliches Licht reichen aus. Wer den Meteorstrom fotografieren will, sollte eine Kamera mit einem Weitwinkelobjektiv auf ein Stativ montieren und eine Langzeitbelichtung wählen.
Im Volksmund heißen die Augustmeteore übrigens "Laurentiustränen". Der Name erinnert an den Heiligen Laurentius, der am 10. August 258 unter der Herrschaft des römischen Kaisers Valerian den Märtyrertod starb. Seither, so erzählt die Legende, soll es an diesem Tag stets feurige Tränen vom Himmel geregnet haben.
Quelle: n-tv.de , Richard Heister, AFP
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Orina

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